Stein-Terrasse bauen: So entsteht der schönste Freiraum zur Erholung DIY – Anleitung mit Tipps & Tricks zum Bau einer Stein-Terrasse

Was gibt es Schöneres als einen herrlichen Freiraum auf der Basis eines edlen Steins? Ob Sie Ihre Stein-Terrasse als Ort zum Grillen und Entspannen nutzen oder als Begegnungsstätte Familie oder Freunde – Freizeit unter freiem Himmel auf einer schönen Stein-Terrasse gehört doch für uns alle zu einem erholsamen Erlebnis. Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung können Sie sich selbst mit Terrassenplatten als Terrassensteinen die Stein-Terrasse mit bauen, die ganz Ihren Vorstellungen entspricht. Vom Auskoffern über den Unterbau bis hin zum Verlegen der Pflastersteine – diese Anleitung beschreibt ausführlich, was es beim Bau einer Stein-Terrasse zu beachten gilt. Denn ein frostsicherer und tragfähiger Untergrund ist wichtig, damit Sie lange Freude an Ihrer Stein-Terrasse haben. Daher ist auch die Überlegung, eine Stein-Terrasse einfach direkt auf die Erde oder auf eine Rasenfläche zu verlegen, keine Alternative. Sie wird auf Dauer keinen stabilen Halt haben. Der Beitrag erhält auch viele weitere Informationen über die Unterschiede und Formate von Terrassensteinen sowie Tipps zur Vorüberlegung für Ihre Stein-Terrasse.

Wenn Sie sicher gehen wollen, können Sie auch einen METTEN FachPartnerbetrieb beauftragen, der Ihnen mit seinem Know-how die Stein-Terrasse baut, die Sie sich wünschen.

Schritt für Schritt-Anleitung für den Bau mit Terrassenplatten

DIY – In 8 Arbeitsschritten zur neuen Stein-Terrasse

Zwar ist ein stabiler Unterbau für alle Varianten von Stein-Terrassen notwendig, doch die Wahl der Bauweise hängt von den der Art des Terrassensteins sowie den individuellen Bedingungen vor Ort ab. In dieser Anleitung beschreiben die Experten von METTEN Stein+Design den Bau einer Stein-Terrasse auf einem gewachsenen ebenen Boden mit Terrassenplatten im Splittbett – sowohl in Naturstein als auch in Beton. Um den Mengenbedarf der Terrassenplatten, Schotter, Kies und/oder Sand für Ihre neue Stein-Terrasse zu ermitteln, bestimmen Sie zunächst mit abstecken und ausmessen die gewünschte Fläche und Form Ihrer neuen Stein-Terrasse bestimmen. Schauen Sie sich dazu Schritt 1 dieser Anleitung an. Ihr METTEN Baustoffhändler ermittelt dann die Mengen, die Sie an Terrassenplatten, Schotter, Kies und/oder Sand benötigen. Wer sich für unkrautfreie Fugen auf der Stein-Terrasse entscheidet, wählt das Fugenmaterial TaroTec®, das eine sogenannte feste Fuge bildet und als 1-komponentiges Material, das kinderleicht zu verarbeiten ist. Achten Sie beim Bau Ihrer Stein-Terrasse unbedingt auf den Terrassenablauf mit einem Gefälle von etwa zwei Prozent, damit sich das Regenwasser nicht an der Hauswand staut. Zwei-Prozent-Gefälle bedeutet, dass die Fläche Ihrer Stein-Terrasse auf einem Meter um etwa zwei Zentimeter abfällt. Wichtig ist dabei zu beachten, dass das Gefälle vom Gebäude oder anderen baulichen Anlagen wegführt.

Materialliste für den Bau einer Stein-Terrasse

  • Terrassenplatten in Beton oder Naturstein (Mengenbedarf ermittelt METTEN Baustoffhändler)
  • Schotter (Menge und Körnung empfiehlt METTEN Baustoffhändler)
  • Splitt und/oder Sand (Menge ermittelt METTEN Baustoffhändler)
  • Fugenmaterial TaroTec® für unkrautfreie Fugen
  • Zement und Sand (für Betonkeile)
  • Wasseranschluss (Nassschneidetisch/Nasssäge, Einschlämmen des Fugenmaterials

Zubehörliste für den Bau einer Stein-Terrasse

  • Zollstock
  • Absteckpflöcke
  • Richtschnüre (zum Abstecken der Fläche, zur Festlegung des Gefälles, zum Ausrichten der einzelnen Steinreihen für ein gerades Fugenbild)
  • Wasserwaage (Ermittlung des dringend notwendigen Gefälles!)
  • Schaufel
  • Spaten (Auskoffern der Terrasse)
  • Minibagger für leichteres Arbeiten
  • Rüttelplatte mit Gleitschürze (zur Verdichtung der Schotterfläche, Schürze zum Schutz der Oberfläche)
  • Nassschneidetisch (Säge mit Wasserzufuhr)
  • Sand, Zement, Mörtel (zur Erstellung der Rückenstütze)
  • Zwei Metallstanden (zur Unterstützung beim ‚Abziehen‘ des Splittbetts)
  • Langes Brett oder lange Wasserwaage (zum Abziehen des Splittbetts)
  • Fugenkreuz (zur Einhaltung der Fugengröße)
  • Gummihammer (zum Festklopfen der Terrassenplatten)
  • Rechen (zur Verteilung von Schotter und Splittbett)
  • Besen (zur Verteilung des Fugenmaterials)
  • Wasserzufuhr mit Schlauch (zum Einschlämmen des Fugenmaterials)

Schritt 1: Fläche der Stein-Terrasse abstecken

Zur Vorbereitung bestimmen Sie die genaue Fläche und Form Ihrer neuen Stein-Terrasse und stecken diesen Bereich mit einem Schnürgerüst aus Absteckpflöcken und Maurerschnur ab. Die Richtschnur gibt die Oberkante der Terrassenplatten an und dient Ihnen als Orientierung beim Pflastern Ihrer Stein-Terrasse.

Schritt 2: Fläche der Stein-Terrasse ausheben

Zum Bau der Unterkonstruktion Ihrer Stein-Terrasse entfernen Sie die Grasnarbe mit einer Schaufel und heben Sie den Untergrund mit dem Spaten aus. Die Tiefe der Auskofferung für das Fundament richtet sich stark nach den örtlichen Gegebenheiten wie Bodenverhältnisse und Wasserdurchlässigkeit. Ein etwaiger Richtwert für die Aushubtiefe Ihrer Stein-Terrasse liegt bei etwa 30 Zentimeter. Ab der Richtschnur messen Sie mit dem Zollstock nach unten. Je nach Größe und Bodenverhältnissen kann es sinnvoll sein, sich einen Minibagger auszuleihen.

Bitte beachten Sie das nötige Gefälle zur Entwässerung Ihrer Stein-Terrasse!

Schritt 3: Bodenbelag für den Unterbau der Stein-Terrasse verdichten

Wenn Sie die Tiefe von etwa 30 Zentimetern erreicht haben, entfernen Sie sämtliche Steine und Pflanzenreste von der Bodenfläche, bevor Sie mit der Rüttelplatte den Grund mindestens zwei Mal verdichten.

Schritt 4: Tragschicht verteilen und lagenweise verdichten

Bringen Sie nun die Tragschicht aus Schotter in die ausgehobene Fläche ein. In jeweils fünf bis zehn Zentimeter starken Schichten, wird der Schotter lagenweise verdichtet. Hierfür gehen Sie nach jeder Schicht mehrfach mit der Rüttelplatte über die Fläche bis Sie eine Schotterschicht von 20 Zentimeter erreicht haben. Prüfen Sie an dieser Stelle noch einmal das Gefälle mit Ihrer Wasserwaage! Die letzte Schotterschicht sollte nun zehn Zentimeter unter der Richtschnur abschließen.

Achtung: Wenn die Fläche nicht lagenweise ab gerüttelt wird, kann es zu unerwünschten Kanten- und Oberflächenschäden und zu Verschiebungen in der Pflasterfläche kommen. Daher ist das Ab rütteln der Schotterfläche dringend erforderlich!

Schritt 5: Splittbett einfüllen und abziehen

Füllen Sie nun eine etwa vier Zentimeter starke Ausgleichsschicht aus Splitt, Sand oder einem Splitt-Sand-Gemisch auf die abgerüttelte Schotterschicht. Orientieren Sie sich hierbei an der Richtschnur. Mit einem Rechen können Sie die gesamte Fläche gleichmäßig verteilen. Anschließend wird das Splittbett abgezogen, indem Sie beispielsweise eine lange Wasserwaage oder ein langes Brett über zwei parallellaufende Metallstangen ziehen.

Achten Sie auch hier auf die Einhaltung des Gefälles von zwei Prozent!

Schritt 6: Terrassenplatten verlegen

Setzen Sie die Betonsteinplatten beim Pflastern einzeln in das vorbereitete Splittbett. Die Fachleute von METTEN Stein+Design empfehlen eine Fugenbreite von drei bis fünf Zentimeter, die leicht unter Zuhilfenahme eines Fugenkreuzes eingehalten werden kann. Ein weiterer Profi-TIPP: Üben Sie das Verlegemuster auf einer Nebenfläche. Am Ende der Reihe schneiden Sie auf Ihrem Nassschneidetisch die Terrassenplatte zu. Zur Stabilisierung der letzten Plattenreihe fertigen Sie aus Wasser, Zement und Sand eine keilförmige Rückenstütze an. Sie verhindert, dass sich die letzte Steinplattenreihe zur Seite wegbewegt.

Schritt 7: Terrassenplatten anschlagen

Um die Platten Ihrer neuen Stein-Terrasse im Untergrund zu festigen, schlagen Sie nun mit dem Gummihammer jede einzelne Terrassenplatte Ihrer Fläche an. Bitte beginnen Sie von der Mitte der Steinplatte und arbeiten Sie sich dann zum Rand vor. Dabei sinken die Terrassenplatten drei bis fünf Millimeter in das Splittbett ein.

pflastersteine verlegen fugenharz einschlaemmen

Schritt 8: Verfugen, mit unkrautfreiem Material

Achten Sie bei Ihrer Fuge auf ein kornabgestuftes Fugenmaterial, damit Ihre Sandfuge beispielsweise nicht durch das Splittbett rieselt.

Die Experten von METTEN Stein+Design empfehlen beim Wunsch nach Unkrautfreiheit das 1komponentige Fugenmaterial TaroTec®, das kinderleicht mit dem Straßenbesen eingefegt wird. Damit die ganze Fuge auch von oben bis unten gefüllt ist, wird TaroTec mit viel Wasser eingeschlämmt.

Achtung: Beim Einschlämmen mit dem Wasser nicht die Fuge wieder ausschwemmen.

Tipps zur Planung mit dem 7-Punkte-Plan

Mit guten Vorüberlegungen zur perfekten Stein-Terrasse

Bereits die Vorüberlegungen zu Ihrer neuen Stein-Terrasse sind das A und O, damit Ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Das gilt sowohl zum Selbstbau Ihrer Stein-Terrasse, als auch bei der Ausführung durch einen METTEN FachPartner. Bei der großen Auswahl an Ideen und Möglichkeiten ist es allerdings nicht leicht, eine Wahl zu treffen, denn hier spielen viele Faktoren eine Rolle.

In jedem Fall finden Sie bei der großen Auswahl an Möglichkeiten von METTEN Stein+Design die Inspiration für Ihre Stein-Terrasse, die Sie benötigen. Denn die Wahl des Belages Ihrer neuen Stein-Terrasse bestimmt den Charakter Ihres neuen Freiraumes. Und mit der richtigen Gestaltung und hochwertigen Lösungen wird Ihre neue Stein-Terrasse zu einem zweiten Wohnzimmer unter freiem Himmel. Folgende 7 Punkte unterstützen Sie bei jeglicher Entscheidung, die Sie für Ihre ganz persönliche Stein-Terrasse zutreffen haben!

7 Punkte-Plan für Ihre Stein-Terrasse

  1. Art: Terrassenplatten oder Pflastersteine als Terrassensteine
    Bei METTEN Stein+Design finden Sie den Belag, den Sie sich wünschen
  2. Material: Beton, Naturstein oder Keramik
    - bei Betonsteinplatten oder Betonsteinpflaster: Geschützte Oberfläche mit CleanTop®-Technologie  
  3. Farbauswahl treffen
  4. Format wählen
  5. Verlegeart beziehungsweise Muster aussuchen
    Kosten sparen: Bei einem Muster mit weniger Schnittkosten können Sie sparen.
  6. Materialstärke (hiernach richten sich die Zentimeter-Angaben im Unterbau)
  7. Der METTEN Baustoffhandel ermittelt Menge der Terrassenplatten oder Pflastersteine, Schotter für den Unterbau, Splitt oder Sand für das Splittbett

Terrassenplatten versus Pflastersteine: Vor- und Nachteile

Lernen Sie die Unterschiede des Belages Ihrer neuen Stein-Terrasse kennen

Unterschied 1: Terrassenplatten haben ein größeres Format und sind somit schneller, einfacher zu verlegen und weil sie weniger Fugen aufweisen, gibt es auch weniger Möglichkeit für Unkraut. 

Pflaster ist kleinteiliger und benötigt mehr Fachwissen zur Verarbeitung und dauert je nach Fertigkeit etwas länger. 
Unkrautfreiheit erreichen Sie bei beiden Steinarten mit dem Fugenmaterial TaroTec®, dass Sie kinderleicht anwenden können.  

Unterschied 2: Das Tragverhalten. Pflastersteine sind höher belastbar als Terrassenplatten, die nur für den fußläufigen Bereich eingesetzt werden können. Hier wählt man eine Dicke von vier Zentimeter.

Unterschied 3: Betonsteinpflaster sind immer mit einem Abstandshalter versehen. Durch sie erhalten Sie beim Pflastern automatisch die richtige Fugenbreite, sodass ein Fugenkreuz unnötig ist.

Unterschied 4: Steinpflaster muss nach dem Verlegen noch einmal abgerüttelt werden, dies entfällt bei Terrassenplatten.
Im vielfältigen Sortiment von METTEN Stein+Design bleiben keine Wünsche offen. Schauen Sie sich um und sammeln Sie Ihre Ideen im Ideenbuch

Beton, Naturstein, Keramik – die Wahl des Materials

Das Material ist Geschmacksache, entscheidend ist die Qualität

Welcher Stein darf es denn sein? Für den Fall, dass Sie sich noch über das Material im Klaren werden wollen, haben wir Ihnen hier die Vorzüge und Nachteile von Beton, Naturstein und Keramik aufgelistet. METTEN Stein+Design hat eine enorme Auswahl an hochwertigen Betonsteinen für Stein-Terrassen, aber auch das Portfolio an Naturstein für Steinterrassen kann sich sehen lassen. Wichtig ist nur, dass Sie sich für hochwertige Terrassensteine entscheiden, der Rest ist eine Frage des Geschmacks und der Investition. Ihre jeweiligen Vorzüge haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Pflaster oder Terrassenplatten aus Beton

Vielfalt in Farbe, Form und Design sowie Pflegeleichtigkeit liegen ganz hoch im Kurs

Farbe, Form, Design, Oberfläche – die Auswahl an METTEN Betonsteinpflaster von höchster Qualität ist riesig und lassen sich daher sich perfekt zur Gestaltung und Architektur von Haus und Garten anpassen. Ob modern, klassisch, rustikal oder im Landhausstil, Ihren Wünschen sind bei der Wahl von Betonsteinpflaster keine Grenzen gesetzt.

Sind die Oberflächen von Betonsteinpflaster oder Terrassenplatten aus Beton zusätzlich mit CleanTop® versehen, sind sie durch die Einarbeitung der Technologie mehr geschützt, wesentlich leichter zu reinigen und sie erhalten mit regelmäßiger Pflege durch kontinuierliches Abfegen und den kontinuierlichen Einsatz des METTEN Außenreinigers länger ihre Schönheit von Anfang an.

Pflaster oder Terrassenplatten aus Naturstein

Natürliche Anmutung in höchster Qualität

Jeder Naturstein ist natürlich ein Unikat und von der Natur in Millionen von Jahren geformt. Zwar ist die Auswahl im Vergleich zu Betonstein in Farbe, Form und Design nicht so riesig, doch auch die Naturstein-Auswahl von METTEN Stein+Design kann sich sehen lassen. Mit jahrzehntelanger Erfahrung selektiert METTEN Stein+Design die Qualität der Natursteine, trifft eine Auswahl und präsentieren Ihnen nur die Steine, die METTEN Kriterien an Frostbeständigkeit, Tausalzbeständigkeit, Farbbeständigkeit und Witterungsbeständigkeit gerecht werden. Mit einer regelmäßigen Pflege wie Abfegen und einer Reinigung mit METTEN Außenreiniger werden Sie lange Freude an Ihrer Naturstein-Terrasse haben. Naturstein ist sicher im Vergleich zu Betonstein eine höhere Investition. Aber eine exklusive Stein-Terrasse in hoher Naturstein-Qualität ist sicher seine Sache wert.

Terrassenplatten und Pflastersteine aus Keramik

Unschlagbar in Witterungsbeständigkeit und Pflegeleichtigkeit – aber nur vom Profi zu verlegen

Keramikplatten in hoher Qualität sind von Natursteinplatten kaum zu unterscheiden. Ob Minusgrade, Starkregen oder enorme Hitze –Keramikplatten sind sowohl in Sachen Witterungsbeständigkeit als auch Pflegeleichtigkeit unschlagbar, da sie besonders dicht sind. Nichts dringt in den Stein ein und der Schmutz bleibt auf der Oberfläche. Dies hat aber auch eine Kehrseite der Medaille: im Winter kann es glatt werden, wenn das Wasser nicht abläuft. Oder nicht ablaufendes Wasser kann auf der Oberfläche stehen bleiben. Das Wasser verdunstet zwar irgendwann, was aber zu unerwünschten Kalkflecken führen kann, die mit entsprechenden Reinigern entfernt werden können.

Zwar erfreuen sich Keramikplatten auf Stein-Terrassen einer immer größeren Beliebtheit, doch da ihre Verlegung ein höheres technisches Know-how voraussetzt, empfehlen die Experten von METTEN Stein+Design Keramikplatten für die Stein-Terrasse von einem qualifizierten Profi oder METTEN-FachPartner verlegen zu lassen.

Unendliche Format-Auswahl von Terrassensteinen

Naturstein, Beton oder Keramik für fußläufige Bereiche

Neben der Wahl nach der Art des Terrassensteins, können Sie auch das Format auswählen. Bitte beachten Sie, dass das Format Ihres Terrassensteins auch beim Kostensparen bezüglich des Steinverschnitts eine Rolle spielt. Im Trend liegen großformatige Terrassenplatten, da sie aufgrund der wenigen Fugen weniger Unkraut haben und durch die integrierte CleanTop®-Technologie in vielen Modellen eine große Erleichterung bei der Reinigung aufweisen. Sowohl Terrassenplatten als auch Pflastersteine in Beton, Naturstein und Keramik werden in fast unendlicher Vielfalt an Formaten angeboten.

Sind zwei Zentimeter Terrassenplatten sinnvoll?

METTEN Stein+Design Experten antworten…

Die Experten von METTEN Stein+Design empfehlen bei Terrassenplatten grundsätzlich eine Mindeststärke von vier Zentimeter. Doch oft werden sie gefragt, ob auch Terrassenplatten aus Beton mit einer Stärke von zwei Zentimeter im Splittbett verlegt werden können.

Die Experten-Antwort: Definitiv nein. Zwei Zentimeter starke Platten dürfen nur auf einem Drainbeton mit fester Verklebung verarbeitet werden.

Terrassenplatten aus Beton im Großformat

XXL-formatige Betonsteinplatten liegen voll im Trend

Ein besonders großzügiges Ambiente Ihrer Stein-Terrasse schaffen Terrassenplatten aus Beton im XXL-Format, auch oder besonders bei kleinen Flächen. Bei METTEN Stein+Design finden Sie eine reiche Auswahl an Farben und Oberflächen, die sich den Gegebenheiten Ihres Hauses spielend anpassen lassen. Großformatige Betonsteinplatten liegen nicht nur voll im Trend. Neben dem geringen Fugenanteil sind viele großformatige Modelle von METTEN Stein+Design mit der CleanTop®-Technologie ausgestattet, wodurch der Stein leichter und seltener zu reinigen ist.

Die großformatigen Terrassenplatten werden von METTEN Fachbetrieben mit Hilfe eines Vakuumhebers auf den stabilen Unterbau gelegt. Der METTEN Film veranschaulicht Ihnen die Verlegung von großformatigen Terrassenplatten im Format 100x100 Zentimeter durch einen Garten- und Landschaftsbauer. 

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Stein und Holz kombinieren

Wunderbare Allianz für die ganz besondere Terrasse

Eine weitere Möglichkeit, gekonnt Akzente auf Ihrer Terrasse zu setzen und die Architektur des Hauses zu unterstreichen, ist die wunderbare Verbindung zwischen Stein und Holz. Ob Sie den natürlichen individuellen Ausdruck von Naturstein mit Holz auf Ihrer Terrasse kombinieren oder einen modernen, puristischen und stilvollen Betonstein wählen – beide Varianten strahlen etwas ganz Besonderes aus. Die Möglichkeiten für diese Verbindung von Holz und Stein sind nahezu grenzenlos und bei METTEN Stein+Design werden Sie fündig. Fest versprochen. 

Was ist der beste Terrassenstein für eine Stein-Terrasse?

Hier spielen Geschmack & Pflegeleichtigkeit die Hauptrollen

Was nun die besten Terrassensteine für Ihre Stein-Terrasse sind, hängt davon ab, ob Sie die natürliche Anmutung des Natursteins bevorzugen oder die moderne vielfältigere Auswahl von Betonsteinen. Ein weiteres Kriterium ist sicherlich die Pflege und Reinigung Ihrer Stein-Terrasse: Ein Betonstein mit integierter CleanTop®-Technologie ist sicherlich einfacher zu reinigen, da der Schmutz durch das System nicht so tief in den Stein eindringt und dieser – mit regelmäßiger Pflege – länger seine Schönheit vom Anfang behält.

Wie baut man erhöhte Stein-Terrassen?

Welche Möglichkeiten gibt es für schwebende Terrassen?

Bei einer schwebenden Stein-Terrasse, die sich über dem normalen Erdreich befindet, arbeitet man mit einem fertigen Ständersystem, in das die Terrassenplatten – eben schwebend – eingebaut werden. Das Ständersystem wird entweder auf einer Metallkonstruktion installiert. Oder es wird auf eine Mauer gebaut, durch die das künstliche Höhenniveau erreicht wird.

Ob Sie nun Ihre Stein-Terrasse selber bauen oder den Bau einem METTEN FachPartner überlassen, der mit großem Fachwissen ans Werk geht – das Team von METTEN Stein+Design wünscht Ihnen viel Freude mit Ihrer neuen Stein-Terrasse!